Das "flugfeld" macht den Wind in
der Landschaft sichtbar.
Das flugfeld entwickelt seinen Zauber besonders bei
wenig Wind mit Böen oder zwischen Bäumen und Häusern,
wo Turbulenzen entstehen.
Es kann einzeln oder als Gruppe aufgestellt werden.
Auch bei sehr wenig Wind berühren die Flieger den Boden nicht,
sie baumeln neben ihrem Halm und wippen bei aufkommendem Wind
langsam höher, die flexiblen Stängel nehmen die Bewegung
auf. So entwickelt sich ein Tanz aus Aufsteigen, Nachfedern und
Zurückschnellen. Die Drachen scheinen miteinander zu kommunizieren,
sie necken sich, wippen synchron zueinander oder übertreffen
sich an Höhe. Bei mehr Wind fliegen sie bis zum höchsten
Punkt den die Schnurlänge ermöglicht, um darauf wild
kreuz und quer, sogar rücklings über die Erde zu sausen.
Bei Leichtwind fliegt der "Scubadoo L"
an langer Leine und ist auch indoor - tauglich. (2,5m/sek. im
Windkanal)
Als Installation verträgt er mehr Wind sollte jedoch, um
das Material zu schonen bei starkem Wind abgehängt werden.
Der "Halm" mit dem Bezug kann dann als Minimalfahne
genutzt werden.
Spinnakertuch bemalt . 147 cm x 120 cm . 3 mm GFK
siehe auch scubadoo
indoor glider
|